Kläger: Spezialist für aggressive Materialien
Ob Hochtemperaturwerkstoffe, glas- oder kohlefaserverstärkte Materialien oder technische Keramik stellen an die Verarbeitung, das Equipment und den Service extrem hohe Ansprüche. Neben spezifischen Verarbeitungsprofilen haben sie vor allem eines gemeinsam: Sie wirken äußerst belastend auf Werkzeug, Maschine und Equipment.
Kläger verarbeitet seit vielen Jahren sowohl
- technische Kunststoffe (bis zu 70% Glasfaserfüllung),
- Hochleistungskunstoffe (hochtemperaturwerkstoffe wie PEEK, )als auch
- Feedstocksysteme der technischen Keramik (z.B. Al2O3, ZrO2, ZTA / ATZ-Typen …)
- Umspritzungen (z.B. Metalleinleger)
und konnte dabei wichtiges Know-how in allen betroffenen Themenbereichen gewinnen.
Sowohl die Soft- als auch die Hard-Facts sind auf die Verarbeitung entsprechender Materialien vorbereitet, ausgelegt und vorhanden.
Projektmanagement
- Machbarkeitsanalyse (Kundenspezifische Forderungen, Lastenheft etc.)
- Füll- und Verzugssimulationen mit externen Partnern
- Überprüfung der Wirtschaftlichkeit
- Betriebs- und Prüfmittelplanung
- Fertigungskonzept (z.B. Maschinenanlagen, Automation, …)
Equipment
- Maschinen mit materialspezifischer Ausstattung
- Trockner
- Zylindergarnituren (z.B. Hartmetall oder gehärtete Schnecken, spezielle Schneckengeometrie, …)
- Exakte Flüssigkeitstemperierung (für Hochtemperaturwerkstoffe)
Formenbau
- Angusssysteme
- Werkzeugtemperierung (z.B. konturnahe Kühlung)
- Werkzeugmaterialien (insbesondere in verschleißkritischen Bereichen z.B. mit Hartmetalleinsätzen)
- Beschichtungen
- Werkzeugauslegung
Prozesskompetenz
- Bemusterungen von qualifizierten und erfahrenen Mitarbeitern
- Prozessfähigkeit (Produktion über mehrere Schichten)
- Interne Prozessfreigabe (Prozessaudit)
Service
- Vorbeugende zyklische Werkzeugreinigung
- Vorbeugende Werkzeugwartung (z.B. Ultraschallreinigung)
- Produktionsvorbereitung (z.B. Variantenumbau)
- Werkzeugnachbereitung und Einlagerung
- Werkzeugdokumentation
Fazit: Wir wissen wie und wir wissen warum, welche Materialien wie zu behandeln sind, damit am Schluss als Ergebnis eine langwährend kostenstabile Serienproduktion bei gleichbleibender Qualität zu erzielen ist.